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Norden
Nördlicher von Sankt Petersburg über den Polarkreis
Tausend Seen. Inseln. Taiga. Tundra. Polarlichter. Arktischer Ozean
Hölzerne Baukunst.Wehrklöster
Traditionen der Karelen und nördlicher Nomaden
Traditionen der Karelen und nördlicher Nomaden
Bootsfahrten im Sommer. Schneemobile, Hunde- und Rentierschlitten im Winter
Russischer Norden vereint mehrere Regionen im europäischen Teil Russlands: von Wologda und Karelien bis zur Küste des Weißen Meers und der Barentssee bei Archangelsk und Murmansk, von den Grenzen zu Finnland und Norwegen auf der Halbinsel Kola bis zum Uralgebirge. Seit der Antike wurden diese Gebiete von finno-ugrischen Stämmen, Pomoren, Samen, Kareliern bewohnt, deren Traditionen noch heute sichtbar und fühlbar sind.
Hier wurden einzigartige Kirchen und Klöster aus riesigen Rollsteinen auf den Solowetski Inseln und Walaam sowie aus Holz ohne einen einzigen Nagel auf der Insel Kizhi und in Kenosero errichtet, Handwerker bauten Boote zum Fischen und bastelten Geschirr und Spielzeuge aus Ton, Handwerkerinnen nähten, stickten und kochten in einem großen Ofen Gerichte aus Wildfleisch.
Hier wurden einzigartige Kirchen und Klöster aus riesigen Rollsteinen auf den Solowetski Inseln und Walaam sowie aus Holz ohne einen einzigen Nagel auf der Insel Kizhi und in Kenosero errichtet, Handwerker bauten Boote zum Fischen und bastelten Geschirr und Spielzeuge aus Ton, Handwerkerinnen nähten, stickten und kochten in einem großen Ofen Gerichte aus Wildfleisch.
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Aber vor allem bedeutet Russischer Norden wilde Natur. Von mit Wäldern und Seen bedeckten Naturschutzparks bis zu felsigen Bergen und Wasserfällen an den Polarstränden der Barentssee – auf dem Weg nach Norden über den Polarkreis hinaus sehen Sie, wie sich Naturzonen und sogar Jahreszeiten ändern, erleben weiße Nächte im Sommer und Polarlichter im Winter.
Das Klima im Norden ist ziemlich rau, aber genau das macht die Reisen zauberhaft malerisch - weiße Nächte, Polarlichter, bunte nördliche Beeren auf felsigen Seeufern. Einheimmische auf der Kola Halbinsel bestimmten es kurz und bündig in einem Satz.
Das Klima im Norden ist ziemlich rau, aber genau das macht die Reisen zauberhaft malerisch - weiße Nächte, Polarlichter, bunte nördliche Beeren auf felsigen Seeufern. Einheimmische auf der Kola Halbinsel bestimmten es kurz und bündig in einem Satz.
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Es ist kalt bei uns, aber schön
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Karelien. Insel Kizhi
Reisesaison
Die Reisesaison in Karelien im Sommer hängt bedeutend vom Schiffsverkehr ab, denn die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen auf den Inseln: Kizhi, Walaam, Solowki. Sie dauert von ca. Mitte Mai bis Mitte September. Zur Kola Halbinsel reist man im Sommer in Juli und August – bei weißen Nächten und Polartag. Wintersaison auf der Kola Halbinsel dauert von November bis April – es gibt genug Schnee für Schneemobilfahrten und Polarnacht für helle Nordlichter, in Karelien - von Ende Dezember bis Mitte März. Wenn Sie zur Insel Kizhi reisen möchten, planen Sie den Besuch für Februar-Anfang März, wenn das Eis auf dem Onegasee genug dick für Schneemobil- und Luftkissenbootsfahrten wird.
Reisedauer
Für die Bekanntschaft mit dem Norden plant man mindestens 2-3 Tage. Eine Rundreise ohne Eile in Karelien kann auch 5-7 Tage dauern. Wenn Sie weiter das Archangelsk Gebiet und Halbinsel Kola entdecken möchten, rechnen Sie gesamt mit ca. 10-12 Tagen.
Reisestart
Nördliche Regionen sind sehr gut mit Moskau, Sankt Petersburg und einander verbunden. Alle Ziele sind per Flug, Bahn und Auto erreichbar. Eine tolle Idee für die erste Reise nach Russland ist eine große Rundreise von Moskau via Karelien nach Sankt Petersburg. Dafür planen Sie ca. 14 Tagen inkl. 3-4 Tage in jeder Metropole und eine ruhige Woche im Freien dazwischen.