Von Solowki zur Halbinsel Kola

Reise vom Weißen Meer zur Barentsee,
August 2018
2000 von Moskau
nach Norden
Mit Zug, Auto und
Schiff unterwegs
Land und Leute, Natur,
Geschichte
Anna Safronowa
Erlebnisse

  • den Polarkreis überqueren
  • weiße Nächte und Polarlichter genießen
  • über die Geschichte der uralten Zivilisationen, Mönche und Gulag-Gefangenen erfahren
  • 2000 km nördlich von Moskau über Wälder, Seen, Tundra und Berge bis zum Arktischen Ozean fahren
Solowetski Inseln (oder Solowki) sind ein Archipel im Weißen Meer 150 km vom Polarkreis entfernt. Bekannt für das UNESCO-Kloster aus dem frühen 15. Jahrhundert, die Geschichte von GULAG und bezaubernde Schönheit der nördlichen Natur.
In Richtung der Barentssee liegt die Kola-Halbinsel mit Zentrum in der Hafenstadt Murmansk und Zugang zum Arktischen Ozean. Das raue arktische Klima, weiße Nächte im Sommer und bunte Polarlichter im Winter locken diejenigen Reisenden an, die unendliche Tundra entdecken und sich am Ende der Welt fühlen wollen.

    Solowetski Inseln haben für Russen eine sakrale Bedeutung. Das mächtige Kloster auf dem Archipel im kalten nördlichen Weißen Meer und eines der größten und grausamsten Lager des GULAG-Systems in der endlosen wilden Weite. Nach dem monumentalen Werk von Alexander Solzhenitsin „Der Archipel Gulag" über die Solowki Gefangenen erfuhr die ganze Welt über diesen geheimnisvollen Ort mit komplizierter Geschichte. Für mich war es immer ein Muss mindestens einmal im Leben Solowki zu besuchen.

    Die Anreise ist auch via Archangelsk mit einem kleinen Flieger möglich, aber nicht umsonst bevorzugte ich den Nachtzug aus Moskau - obwohl die Fahrt rund 24 Stunden dauerte, war das eine der schönsten Zugfahrten, die ich in Russland erlebt hatte. Die Strecke führt direkt nach Norden. Unterwegs betrachtet man, wie Naturlandschaften und Städte vorbeiziehen. Erster Halt ist in Sankt Petersburg. Bei Überquerung der Newa sieht man in der Weite das elegante weißblaue Smolny Kloster. Dann fährt man durch Karelien. In Hauptstadt der Region Petrosawodsk erscheint rechterseits über den Dächern der typischen sowjetischen Blockhäuser die dunkelblaue Linie des Onegasees. Im nördlichen Seeteil ist die Siedlung Medwezhjegorsk (die Eisenbahnstation heißt Medwezhja Gora - Bärenberg), hier kann man selbstgemachte Piroggen und selbstgesammelte Beeren bei älteren Frauen am Bahnsteig für Abendbrot kaufen. Sie kommen extra zum Bahnhof, wenn ein Zug aus Moskau vorbeifährt, um ihr kleines Geschäft zu machen. Medwezhjegorsk ist bekannt als Zentrum einer der größten Baustellen von Stalin, Weißmeer-Ostsee-Kanals. Hier funktioniert das Museum, das über die Ereignisse der 1930er Jahre und den Kanalbau berichtet. Bewundern Sie auch den Berg selbst – die Landschaft verändert sich, je weiter man nach Norden kommt. Machen Sie sich bequem am Abend am Fenster mit einer Teetasse – Karelien öffnet für Sie seine Schönheit.

    Das Land, wo die Nächte im Juni hell sind, ist in diesem Teil dünn besiedelt, und man genießt links und rechts endlose Wälder und transparente Seen, in denen Strahlen des Sonnenuntergangs widerspiegeln
    Karelien

    Kem

    Schon in der Nacht kam ich in der kleinen Stadt Kem an. Der Fahrer holte mich am Bahnhof ab und erzählte während der kurzen Fahrt über das ruhige Dorfleben hier. Ich versuchte unterwegs im schimmernden Abendlicht die Umgebung durch die Fensterscheibe zu betrachten – nur alte dunkle Holzhäuser. Gegen halb eins in der Nacht war ich in der Hafensiedlung Rabotscheostrowsk. Früher als Umschlagpunkt für die nach Solowki verbannten Gefangenen dient sie heute den ähnlichen Zielen, aber für freiwillige Reisenden. Für sie wurde eine genug komfortable Touristenstation direkt am Hafen gebaut, das nette Personal erwartet alle Gäste vom Nachtzug. Nun kurz schlafen, morgen fängt das Hauptabenteuer an.

    Die alten Schiffe legen nach Solowki zweimal am Tag ab, die Schlange an Bord ist groß und uneinheitlich: man sieht individuelle Reisenden und große touristische Gruppen, dabei sehr viele Ausländer – aus Deutschland, Norwegen, Kanada, USA. Gepäck bleibt unten bei der Treppe, der Innenraum ist eng, aber niemand möchte dort bleiben, alle kommen zum Außendeck, um die 2 Stunden lange Seefahrt zum Solowetski Archipel zu genießen. Die Reisenden sitzen auf wenigen Stühlen, auf den Rücksäcken und einfach auf dem Deck – es ist kein 5-Sterne-Hochseeschiff. Begleitet von Möwen befahren wir das offene Meer, nur seltene Inseln erscheinen unterwegs, die größten davon sind Kusowa. Fahrgäste schauen in die Weite, um die schwarzen Türme und Kuppeln des Klosters zu erkennen.

    Solowetski Kloster von Bord des Schiffes. Reisen im Weißen Meer in Russland.
    Unterwegs

    Solowki

    Unser Schiff legt ziemlich weit vom Kloster und allen Unterkunftsmöglichkeiten an. Es gibt hier keine guten Straßen, deswegen ist es sinnvoll von der Anlegestelle einen Transfer zu buchen. Ich entschied aber anders und ging diese Paar Kilometer durch die Siedlung zu Fuß. Trotz der Lage gibt es hier Unterkünfte nach jedem Geschmack – Touristenstationen mit und ohne Bad, private Gasthäuser und sogar ein Luxus-Hotel. Meine Wahl war ein äußerst gemütliches und freundliches Gasthaus gerade bei der Klosterbucht. Nur zwei Schritte aus dem Zimmer und vor mir erscheint das unglaubliche Klosterpanorama.

    Fast die ganze erste Nacht verbrachte ich hier – es war hell und deswegen verlor ich mein Zeitgefühl. Man erstarrt bloß vor Bewunderung und Stille und sieht schweigend zu, wie die weiße Nacht die Kuppeln jede Sekunde in eine neue Farbe färbt.

    Klosterbucht
    Tipp von Anna: planen Sie für die Reise nach Solowki mindestens 3 Tage oder lieber mehr. Die Große Solowetski Insel ist riesig, sehenswert sind von Hand geschaffene Kanäle und auch andere Inseln des Archipels mit einsamen Skiten (Einsiedeleien) und sogar einer Möglichkeit Weißwale zu beobachten – Kusowa, Anser und Sajatschij. Natürlich würde ich unbedingt empfehlen genug Freizeit einzuplanen, um die Umgebung selbst zu entdecken, Fahrräder zu mieten und im See an den Klostermauern zu baden
    Zuallererst besuchen die Reisenden das Solowetski Kloster mit langen Galerien und geheimnisvollen Kellern. Es wird über Mönche und Gefangenen berichtet, die in diesen Wänden gelebt haben, über die riesigen Rollsteine, die die Veränderung der Zeiten schweigend beobachtet haben, und über das moderne Leben im sechs hundert Jahre alten Kloster. Jährlich kommen nach Solowki viele Volontäre, um im Garten, im Reisebüro oder bei Klosterrestaurierung zu arbeiten. Die meisten davon sind sehr junge Leute.
    Besonders lohnt sich auch ein Besuch in der kleiner Klosterbäckerei für Verkostung der Piroggen aus dem Refektorium.
    Alle Führungen auf Solowki werden in Gruppen durchgeführt, aber bei dem der Geschichte von GULAG gewidmeten Ausflug waren wir nur zu zweit. Der junge Historiker führte uns durch die mit dem Lager verbundenen Orte und berichtete, wie das Lagerleben organisiert worden war, wie die Gefangenen gelebt, gearbeitet und gestorben hatten. Ich besuchte früher das GULAG-Museum in Moskau - es ist modern und gut ausgerüstet. Aber das kleine GULAG-Museum auf Solowki im ehemaligen Lagergebäude, in dem sogar die Wände viel zu erzählen hatten, beeindruckte mich viel mehr.
    Gulag-Museum auf Solowki. Reisen in Russland.
    Porträts der Lagergefangenen
    Man sammelt sich vor dem Reisebüro zu einer Busfahrt zu Sekirnaja Berg. Die Insel ist so groß, dass man ziemlich lange durch den Wald fährt, bevor man nach oben kommen und in die Weite des Weißes Meers schauen kann. An der Bergspitze erhebt sich der einzige Leuchtturm in Russland, der in einer Kirche versteckt ist. Sekirnaja war auch der grausamste Lagerort, an dem die Gefangenen gequält wurden. Manche von ihnen kamen nie mehr nach unten und blieben für immer hier am kleinen Friedhof.

    Kaum zu glauben, aber in diesem rauen Nordklima wurde ein fantastischer botanischer Garten angelegt - Pfirsiche, Wassermelonen, Heilkräuter und viele seltene Pflanzen-, Obst- und Gemüsesorten werden seit Jahrzehnten auf Solowki angebaut. Ein kleines Paradies.


    Nicht nur weitläufige Naturlandschaften, Kloster- und Gulag-Geschichte locken die Besucher zu Solowetski Inseln an. Laut archäologischen Forschungen war diese Gegend vor 5000-6000 Jahren bewohnt, wovon zahlreiche Artefakte zeugen. Heute geht es zur Haseninsel, um Heiligtümer aus der vorchristlichen Zeit zu sehen – steinerne Labyrinthe und sakrale Gräber. Haseninsel ist klein, flach und liegt schon in der Naturzone der Tundra – hier sieht man Zwergbirken, steinigen Boden bedeckt mit lila Weidenröschen, einem bunten Teppich der Moos- und Heidelbeeren und das kalte graue Meer allerseits.

    Tipp von Anna: bereiten Sie Sich richtig auf die Reise nach Solowki und nehmen Sie nicht nur Sonnenbrillen und einen Badeanzug, sondern auch eine wind- und wasserfeste Jacke sowie feste Schuhe mit – auf der Insel sind nur Landstraßen
    Gerade am Hinterhof meines Gasthauses gibt es einen direkten Ausgang zum Weißen Meer, wo man ganz in Ruhe am Stein sitzend den Tag ausklingen lassen kann. Rechts erheben sich Klostertürme, links erstreckt sich das offene Meer - die Bucht ist sehr malerisch. Der Aufenthalt auf Solowki nimmt gleich aus dem gewöhnlichen Leben raus und setzt in die andere Welt um, als wäre die Zeit stehengeblieben. Man möchte sich nicht beeilen und nicht abreisen.

    Aber das Schiff wartet schon. An Bord lernte ich ein junges amerikanisches Paar kennen, das Solowki unbedingt während der Russlandreise neben Moskau und Sankt Petersburg besuchen möchte. Während wir unsere Eindrücke teilten, kam unser Schiff durch den Sturm zurück nach Rabotscheostrowsk an. Das Wetter war sehr launisch und änderte sich für drei Tage von 10 bis 30 Grad Plus.

    Murmansk

    Verabschiedet von neuen Bekannten am Bahnhof, wird mein Weg weiter mit dem Zug zur Kola Halbinsel fortgesetzt. Das nächste Ziel ist Murmansk. In der Nacht überquerten wir den Polarkreis, fuhren über Apatity, den Ausgangspunkt zum Reisen in Chibiny Bergen, und kamen am Morgen in der weltgrößten Stadt nördlicher des Polarkreises an. Gerne würde ich diese Strecke auch am Tag zurücklegen, um die Naturlandschaften unterwegs zu sehen.

    Mit Hügeln umgeben liegt Murmansk in einer Bucht im nördlichen Teil der Kola Halbinsel etwa 50 km weit von der Hochsee. Gleich fällt mir der Kontrast der malerischen Landschaft, dunkelblauer Bucht mit zahlreichen Schiffen im Hafen zu alten grauen sowjetischen Blockhäusern auf. Vom höchsten Stadtpunkt beim Denkmal der Verteidiger der sowjetischen Arktis im Großen Vaterländischen Krieg (im Volksmunde liebevoll „Aljoscha" genannt) sieht man die beiden Buchtufer und das Panorama auf die Stadt und den Hafen. Dank dem warmen Strömen friert die Bucht im Winter nicht zu, deswegen erhielt sie am Anfang des 20. Jahrhunderts eine strategische Bedeutung als Tor zum Arktischen Ozean und nördlichen Wasserweg nach Europa und Osten.

    Panorama auf Murmansk. Reisen in Russland.
    Murmansk
    Als Tor zur Arktis ist Murmansk auch der Heimhafen für Atomeisbrecher, Nordpolarkreuzfahrten und Ozeanforschungen. Höchtsinteressant ist ein Besuch an Bord des Atomeisbrechers Lenin, der fast im Stadtzentrum liegt.
    Die Interessenten werden vom Bordoffizier durch zahlreiche Räume und Treppen geführt. Man sieht Forschungs- und Erholungshallen, Esszimmer und Besatzungskabinen, den Kernreaktorraum und die Kapitänsbrücke. Bei typisch sowjetischem Riesenbauausmaß sieht die innere Ausstattung ziemlich asketisch aus, aber man spürt die Kraft des Wissens in jedem Detail. Moderne Atomeisbrecher werden nur in Russland hergestellt und bieten auch Kreuzfahrten zum Nordpol an.

    Tipp von Anna: wenn Sie kein Vegetarier sind, verkosten Sie unbedingt lokale Kola Fleischspezialitäten, u.a. besonders Hirschfleisch. Es gibt wenige Restaurants, die es anbieten, deswegen muss man sich um eine Tischreservierung im Voraus kümmern

    Teriberka

    Das wichtigste Ziel meiner Weiterfahrt zur Kola Halbinsel war ein Ausflug zur Küste. Ich bereitete mich vor, den ersten Ozean im Leben zu sehen und freue mich nun sehr, dass es genau der herrliche Arktische Ozean war.

    Die Uferlinie des Arktischen Ozeans erstreckt sich für Tausende Kilometer vom Westen nach Osten, aber der einzige Ort in Russland mit einer direkten Autostraße zur Küste der Barentsee ist ein kleines Dorf Teriberka 130 km entfernt von Murmansk. Seitdem der russische Film „Lewiafan", Träger des Golden Globe-Preises und Oscar-Nominierte, hier im Jahr 2015 gedreht worden war, wurde das Interesse zu diesem wilden und malerischen Ort sehr hoch.
    Die anderen seltenen Siedlungen am Ufer sind sogenannte „geschlossene" Städte mit Militär- oder Industriebedeutung und werden nur mit einem Schiff oder Hubschrauber erreicht. Also es war die einzige Chance und ich musste sie benutzen.

    Eine asphaltierte Autobahn aus Murmansk wird bald durch die schlechte Landstraße ersetzt, deswegen fährt man hier vorwiegend mit Allradautos und rechnet mit mehr Fahrzeit. Aber das ist nicht so wichtig. Am wichtigsten ist die umliegende Landschaft. Gerade nach der Stadtgrenze gerät man in die Tundra: steinerne Wüste, keine Bäume und nur Moos und Beeren überall. Moltebeeren, Heidelbeeren, Rauschbeeren - alles bunt. Kola Halbinsel ist eine sehr schneereiche Region, im Winter kann diese Straße oft wegen des Schneesturms gesperrt werden.

    Näher zum Ozean werden die Hügel höher, links und rechts sieht man transparente Seen und endlich öffnet sich vorne das Panorama auf die Bucht und die kleine Siedlung am Ufer.

    Angekommen
    Besonders auffällig wirken am Polarkreis bunte Farben – türkisblaues Wasser und weißer Sand. Der paradiesische Strand passt aber nicht für den Badeurlaub – die Wassertemperatur im Juli liegt bei ca. 10 Grad und diese Bucht ist oft bei Walen besucht.
    Tipp von Anna: nehmen Sie einen Imbiss und eine Thermoskanne mit. Picknick am Ufer ist
    das unvorstellbar schönste Mittagessen
    Seit dem 16. Jahrhundert war Teriberka ein ziemlich großer Ort mit rund 2000 Einwohnern, einem eigenen Hafen und entwickelter Fischverarbeitungsindustrie, der nach der Wende in den 1990er Jahren, als die meisten sowjetischen Betriebe geschlossen wurden, fast leer blieb. Die Spuren des ehemaligen Dorflebens sieht man noch überall – alte Holzbrücke, verlassene Häuser, gebrochene Schiffe und Boote.

    In der rauen Landschaft sieht die Gegend ein bisschen apokalyptisch aber trotzdem sehr attraktiv aus. Wir besuchen das alte und schon fast zerstörte Schulgebäude. Es geht durch einsame Räume mit zerschlagenen Fenstern und zerstreuten Lehrbüchern, Plakaten, Sportgeräten. Oh, da ist mir gut bekanntes Deutschlehrbuch – noch vor wenigen Jahren herrschte hier das normale Schulleben. Die Wände sind mit Graffiti bemalt, der Wind weht in die Wandlöcher – ein seltsames Gefühl der Verlassenheit. Ich hoffe, dass das Gebäude bald restauriert wird, und in diesen Wänden wieder Kinderlachen klingt.
    Teriberka lebt trotzdem weiter und entwickelt sich als touristischer Ort.

    Nun geht es zur Ozeanküste! Eine Autostraße führt dorthin aber nicht. Im Winter fährt man weiter mit Schneemobilen, wir laufen zu Fuß. Über Steinberge wandern wir weiter von der Bucht, um zu sehen, zu hören und zu spüren, wie hohe Wellen über große Rollsteine schlagen und arktische Möwen sich gegen den starken Wind kämpfen. Diese Wellen locken auch Sportler an: in Teriberka wird arktisches Surfen und Kitesurfen entwickelt, auch im Winter, wenn diese Berge mit Schnee bedeckt sind.

    Ich schaue in die Ozeanweite und fühle mich am Ende der Welt: vorne ist Franz-Josef-Land und dann Nordpol, linkst liegt Norwegen und rechts erstreckt sich Russland bis zur Halbinsel Kamtschatka, die über die Nordostpassage von hier aus mit dem Schiff erreicht werden kann.

    Teriberka an der Barentsee. Ausflug zum Arktischen Ozean. Reisen in Russland.
    Am Ende der Welt
    Zum Reiseausklang ist man für mehrere Tage heran mit Emotionen gefüllt. Dies war der Höhepunkt meiner Reise im Norden. Während nur einer Woche wurde so viel gesehen, verstanden und erlebt. Unterwegs begegnete ich sehr offenen und netten Einheimischen, die beim kalten Klima warme Herzen haben, freundlich die Gäste zu Besuch einladen und gerne betonen: „Es ist kalt bei uns, aber schön".
    Und ich bin mit ihnen völlig einverstanden.
    Reisekarte Solowetski Inseln und Kola Halbinsel
    • REISEPLAN:
    Tage 1, 2 - Nachtzug Moskau - Kem - Rabotscheostrowsk
    Tag 3 - Schiff Rabotscheostrowsk - Solowetski Inseln
    Tage 3, 4 - Solowetski Inseln
    Tag 5 - Schiff Solowetski Inseln - Rabotscheostrowsk
    Nachtzug Kem - Murmansk
    Tag 6 - Murmansk
    Tag 7 - Teriberka
    Tag 8 - Flug Murmansk - Moskau


    • EMPFOHLENE REISEDAUER: Solowki - 3 volle Tage, Kola Halbinsel - mindestens 3 Tage
    • EMPFOHLENE REISESAISON: Solowki - Juni-August, Kola Halbinsel - Juli-August, Februar-März
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